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In Berlin werden häufig noch funktionierende Gebäude zum Abriss freigegeben, die durch renditeträchtigere, verdichtetere Strukturen ersetzt werden. Betroffen sind vor allem Gebäude aus den 70er Jahren. Ihr Verschwinden aus dem Stadtbild ist für uns Aufruf zum Handeln.

# Abrisse lösen Verdrängungen aus. Da Abrisse oft still, ohne langer vorheriger Ankündigung passieren, ist es schwer, Bünd- nisse dagegen zu gründen.

# Die Klimakrise verlangt nach einem radikalen Wandel im Umgang mit Bestand. Das Verständnis davon, jede bestehende Ressource als Wert zu sehen und behutsam zu behandeln, fehlt.

Das Projekt "Visitig Abriss" dokumentiert filmisch Perspektiven auf Abrisspraktiken; im Mittelpunkt stehen dabei drei Gebäude in der Kurfürstenstraße, die abgerissen werden. Besuchen heißt für uns, vor Ort zu recherchieren und die Perspektive verschiedener beteiligter Akteur*innen einzubeziehen: Nachbar*innen, Nutzer*innen, in diesem Fall Sexarbeiter*innen, Bauarbeiter*innen der Abrissfirma und der Investor, der den Abriss beauftragt.
okt. 2022 - feb. 2023
#multimedia
#installation
#publicspace
#sitesituated
#abrisssssSTOP
#DownWithDemolition
#YikimiDurdur


pressekit ↗





25.02.2023

ABRISSSTOP
PROTEST FEST

Wir sagen: Abriss Stop in ganz Berlin! Stattdessen Umbauen. Erhaltet die Häuser, die schon da sind!

Sa. 25.02.2023
16:00 Ausstellungseröffnung und Start Kundgebungsumzug,
U Kurfürstenstraße vor dem LSD Kaufhaus.

17:30 Filmscreening, Abschlusskundgebung und heiße Getränke vor der Urania 4-10.


Redebeiträge vom Bündnis Leerstand Haab-ich-Saath, Architects 4 Future, Initiative Hermannplatz, Kiezpalaver Schöneberg und dem Berliner Mieterverein





23.02-27.03.2023

SCHAUFENSTERAUSTELLUNG

Temporäre Ausstellung, die sich auf verschiedenen Ebenen mit dem Thema Abriss beschäftigt.

Ausgestellt im Schaufenster des M&M Backshop im LSD Gebäude, Potsdamer Str. 172, 10783 Berlin.

Durchgängig von außen zu sehen.











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